Mara Lobo
In Portugal als Tochter brasilianischer Musikereltern geboren, erhielt Mara Lobo im Alter von vier Jahren ihren ersten Cellounterricht. Sie war Studentin in den Klassen von Stefan Popov (Guildhall School of Music & Drama, London), Martin Ostertag (Hochschule für Musik Karlsruhe), Antonio Meneses (Hochschule der Künste Bern) und Christian Poltéra (Hochschule Luzern – Musik), bei dem sie zurzeit einen Master in Solo Performance absolviert.
Mara Lobo konzertierte bereits als Solistin und Kammermusikerin in der Schweiz, Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Portugal, Tschechien, Litauen und Brasilien mit einem weitreichenden Repertoire vom Barock bis zum Zeitgenössischen. Die 1. Preisträgerin mehrerer Cello-Wettbewerbe trat bei verschiedenen Musikfestivals – wie den Klosterkonzerten Maulbronn und dem Rio International Cello Encounter – auf und spielte in Liveübertragungen des deutschen SWR2 und des brasilianischen Rádio MEC. Als erfahrene Kammer- und Orchestermusikerin wurde Mara Lobo von Ensembles wie der Camerata Zürich, dem Ensemble Montaigne, den Stuttgarter Philharmonikern sowie dem portugiesischen Orquestra XXI zu Projekten eingeladen. 2021 wurde sie in die Zermatt Festival Academy aufgenommen.
Mara Lobos Studium in der Schweiz ist dankenswerterweise von der Kurt und Silvia Huser-Oesch Stiftung, der Rolf und Trudy Aebi-Lüthy Stiftung und der Rudolf von Tobel-Studienstiftung unterstützt worden.